Die Haut des erwachsenen Menschen ist mit etwa 2 m2
das größte Organ des Körpers. Sie ist die Grenze des Organismus zur
Umwelt und besitzt als solche Sinnesfunktionen (Wärme-, Schmerz-,
Tastsinn) und ganz wichtige Schutzfunktionen (mechanischer Schutz,
Wärmeschutz, UV-Schutz; Barrierefunktion: die Haut verhindert das
Austrocknen des Körpers und das Eindringen körperfremder Substanz).
In der Jugend ist dieser Vorgang der natürlichen Hautregeneration selbstverständlich.
Erst mit zunehmendem Alter verlangsamt sich dieser Prozess.
Die Hornschicht wird immer dicker, kleine Fältchen bilden sich, die Haut wirkt matt und fahl, die Abwehrkräfte werden schwächer und die Haut wird anfälliger gegen Einflüsse von außen.
Die sonnenexponierten Hautareale zeigen mit der Zeit Falten, Hauttrockenheit, Schlaffheit, raue und grobkörnige Hautoberflächen sowie Pigmentflecken.
Unter Aging versteht man die Schädigung unserer Haut durch Umweltfaktoren. Hier kommt dem Sonnenlicht mit seinen UVA- und UVB-Strahlen eine große Bedeutung zu.
Die Hautalterung wird zu 90 % durch Sonnenexposition verursacht. Dazu kommt die Beeinträchtigung der Haut durch Wärme, Kälte, Wind und Rauch. Diese ständigen Einflüsse führen zu chronischen Schäden, die meist durch freie Radikale verursacht werden.